Nachrichten Ausländer, Kultur und Integration

Die Redaktion von Migrationsrecht.net erreichte ein Leserbrief, der die Auswirkungen des Sprachtests beim Ehegattennachzug deutlich macht. Es geht daher nicht nur um dogmatische Feinheiten, wenn die Frage aufgeworfen wird, ob ein Sprachtest als Nachzugsvoraussetzung überhaupt eingeführt werden darf. Gleiches gilt für das Problem,  ob die Verschärfung des Familiennachzugs bei türkischen Staatsangehörigen mit der Stillhalteklausel des Art. 13 ARB 1/80 vereinbar ist.

Lesung aus »Vibrationshintergrund« und »Der den Klang der Worte liebt«

9.10.2011, 20 Uhr

Migranten und Vibratoren haben mehr gemeinsam, als man auf den ersten Blick meinen könnte. – Selim Özdoğan

Selim Özdoğan, dessen erster Roman »Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist« Kultstatus erlangte und der seitdem zahlreiche Romane und Erzählbände veröffentlicht hat, ist bekannt nicht nur für seine mit Leichtigkeit erzählte, aber tiefgründige Literatur, sondern auch für seine Vortragskunst.

An diesem Abend wird er unter anderem seinen Text »Vibrationshintergrund« und die Kurzgeschichte »Der den Klang der Worte liebt« vorlesen. Der Erzähler möchte HipHoper werden, doch er endet als Schriftsteller, der festellen muss, dass es hierbei nicht um den Klang oder die Qualität der Worte geht, sondern um die Diktate des Literaturbetriebs.

Die Kasse ist an Spieltagen während des Almancı!-Festivals drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Nur Barzahlung (keine EC- oder Kreditkarten). Reservierte Tickets müssen am Veranstaltungstag eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden!

Tickets online kaufen (5/3 Euro)

Informationen zu Gruppenpreisen und Ermäßigungen sowie Vormittagsveranstaltungen bitte unter (030) 754 537 25 erfragen.

Vorverkaufsstellen u.a. KOKA 36, Oranienstraße 29, Tel. (030) 61 10 13 13,

BTK Theater- u. Konzertkassen Kaufhof am Alex, Tel. (030) 247 43 327

 

D 1996, 82 m
Regie: Thomas Arslan
Mit: Tamer Yiğit, Savaş Yurderi, Serpil Turhan, Erhan Emre u.a.
9.10.2011, 18 Uhr, im Eiszeit-Kino

Mein Name ist Revolution

7.10.2011, 22 Uhr

Nach seinem Erzählband »Hürriyet Love Express« legt Imran Ayata eine Lovestory vor, die von den Bars und Restaurants in Berlin bis nach Dersim reicht. Es geht um das Steckenbleiben und Weiterkommen. Um Liebe und ein bisschen auch um Revolution.

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