Zum völkerrechtlichen Status der Türkei

Zum völkerrechtlichen Status der Türkei

Der Beitrag beschäftigt sich mit den rechtlichen Auswirkungen des  Assoziierungsabkommens (Ankara-Abkommen) vom 12.09.1963 und insbesondere dem Zusatzprotokoll zu diesem völkerrechtlichen Vertrag vom 23.11.1970 sowie den hierzu ergangenen Assoziationsratsbeschlüssen, mit denen die Türkei auf die EWG/EG-Mitgliedschaft vorbereitet werden sollte.

Es sind folgende Urteile des EuGH mit einbezogen:

    1. EuGH-Urteil vom 11.05.2000 („Savas“) zu Art 41 I des Zusatzprotokolls (ZP) zum Asso-ziationsvertrag zwischen EWG und Türkei
    2. EuGH-Urteil vom 21.10.2003 („Abatay/Sahin“) zur Dienstleistungsfreizügigkeit türki-scher Fuhrunternehmer
    3. EuGH-Urteil vom 20.09.2007 („Tum/Dari“) zur Frage der Anwendbarkeit des Art. 41 I ZP in Fällen der Beantragung von Einreiseerlaubnissen
    4. EuGH-Urteil vom 19.02.2009 („Soysal“) zur Frage der Auswirkung des Art. 41 I ZP auf die Visumpflicht von Dienstleistungserbringern
    5. EuGH-Urteil vom 09.12.2010 („Toprak“) zur dynamischen Auslegung des Art. 41 I ZP
    6. VG München – Urteil vom 09.02.2011 – M 23 K 10.1983 zur visumfreier Einreise türki-scher Touristen.
    7. OVG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 13. April 2011 - OVG 12 B 46.09 – zur Vorlage an den EuGH betreffend der passiven Dienstleistungsfreiheit.

    Anlage zum Dokument: Länderrundschreiben BMI vom 06.05.2009

      Stand: 21.04.2011
      Dateiname: beitrag_assoziationsrecht-tuerkei-2_210411.pdf
      Dateigröße: 468.04 KB
      Erstellungsdatum: 10.02.2010
      Datum der letzten Aktualisierung: 01.08.2011