Wurde der PKK-Führer Abdullah Öcalan in der türkischen Haft vergiftet?

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Auf die Behauptungen der Rechtsanwälte von Abdullah Öcalan, dass er systematisch vergiftet werde, ergriff das Justizministerium die Initiative und sandte ein aus einem Professor für Toxikologie und zwei Fachärzten bestehendes Team nach Imralý. Am gestrigen Morgen fuhr das Team auf die Insel Imralý und untersuchte Öcalan. Sein Befinden sei äußerst gut, teilten jene Spezialisten mit, die zur Untersuchung Öcalan Blut, Harn und Haare entnahmen. Justizminister Cemil Cicek seinerseits erklärte dazu: „Wir haben ein Ärzteteam gesandt, damit solche Lügen zu Ungunsten der Türkei nicht ausgeschlachtet werden können. Die Türkische Republik ist kein Staat, der sich zu solchen Methoden herablässt. Wenn sie so etwas als Ausweg in Betracht gezogen hätte, hätte sie damit nicht bis heute gewartet. Und Lügen haben kurze Beine. Bis zum kommenden Wochenende werden wir diese Lüge aufdecken.“ (MILLIYET)

Quelle: Deutsch-Türkische Medienagentur
Ali Yumuşak
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