In der Türkei ist Unterricht auf kurdisch verboten!

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Die Diskussionen um die Forderungen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan nach türkischen Schulen und Universitäten in Deutschland hat auch die türkische Community in Deutschland erreicht. Während einige auf die Normalität derartiger Schulen im gesamten europäischen Gebiet verweisen, befürchten die Gegner, dass somit die Formierung von türkischen Parallelgesellschaften verstärkt würde. Irritiert zeigt sich dabei das türkischstämmige Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses Özcan Mutlu über die Forderungen Erdogans. Es sei nicht richtig, dass sich „Erdogan in die inneren Angelegenheiten Deutschlands einmischt“, so Mutlu nach Angaben der MILLIYET. Zudem sei es „komisch“, dass er in der Türkei die Minderheiten nicht akzeptiere und selbst derartige Forderungen an Deutschland stelle. „Dort ist der Muttersprachenunterricht auf Kurdisch verboten“, so Mutlu

 

Quelle:
Deutsch-Türkische Medienagentur
Ali Yumuşak
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