Deutschpflicht für Harz IV- Empfänger mit Migrationshintergrund

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Nichts anderes als Quälerei“, betont heute die HÜRRIYET, angesichts der Ankündigungen des Bundesarbeitsministeriums, langzeitarbeitslosen Hartz 4-Empfängern mit Migrationshintergrund Deutsch als Pflichtfach anzuordnen. Den Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde zu Berlin (TGD), Bekir Yilmaz, scheint dies nicht zu überraschen: „Auch in der Vergangenheit mussten Empfänger sozialer Leistungen Qualen erdulden. Es ist utopisch anzunehmen, dass Menschen, die seit Jahrzehnten hier leben und die Sprache nicht beherrschen, dies jetzt unter Zwang tun werden“. „Remzi Kaplan“, Vorsitzender der Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung Berlin-Brandenburg (TDU), sieht explizit türkische Bürger als Ziel: „Das ist ein Teil der Politik, türkischstämmige Bürger einzuschüchtern“, so Kaplan.

Quelle:
Deutsch-Türkische Medienagentur
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