Nach Angaben der SABAH fordert die Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) vor dem 3. Integrationsgipfel in Berlin die doppelte Staatsbürgerschaft für Ausländer. Die Organisation beklagt sich, dass sich seit 2006, als der erste Integrationsgipfel stattfand, die Situation der in Deutschland lebenden Ausländer kaum gebessert habe. Im Gegensatz seien neue Hürden geschaffen worden, wie der Sprachtest bei der Familienzusammenführung oder Erschwernisse bei der Einbürgerung. „Es müssen endlich das kommunale Wahlrecht sowie die Anerkennung der doppelten Staatsbürgerschaft in Kraft treten“ so die DITIB.
Quelle:
Deutsch-Türkische Medienagentur
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