Bayern setzt Förderung für Türkisch-Unterricht aus

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Bayerns Kultusminister Siegfried Schneider hat auf einer gemeinsam von der HÜRRIYET und dem bayerischen Kultusministerium organisierten Veranstaltung angekündigt, dass der Freistaat nicht mehr für den Türkisch-Unterricht an Schulen aufkommen werde.

Es gelte, die Deutschkenntnisse der Schüler zu verbessern. „Mit guten Deutschkenntnissen haben Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bessere Chancen in der Schule und im Beruf“, so der Kultusminister. Demnach sollen Kinder im Vorschulalter 160 Stunden lang sprachlich gefördert werden. Für den „zusätzlichen“ Türkisch-Unterricht werde Bayern nicht mehr aufkommen, der nun von den türkischen Konsulaten finanziert werden solle. 

Quelle: Deutsch-Türkische Medienagentur
Ali Yumuşak
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