Islam-Konferenz: Streit um Schwimmunterricht und Vertretungsanspruch

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Nahezu alle in Deutschland erscheinenden türkischen Zeitungen berichten heute breit über den 2. Islam-Gipfel, wobei die Situation nach der gestrigen Konferenz der Situation von davor gleicht. Weiterhin sind der Schwimmunterricht und die Frage der Repräsentanz der Muslime ungeklärt.

Und weiterhin bestreiten säkulare Organisationen wie die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) und ihr Vorsitzender Kenan Kolat, dass der neu gegründete Koordinierungsrat der Muslime (KRM) die Mehrheit der Muslime vertreten könne. Die ebenfalls säkulare Teilnehmerin Ezhar Cezairli wehrt sich zudem gegen Tendenzen, verschiedene Identitäten auf die eine einzige des Islam zu reduzieren. Unter dem Titel: „Die Werte des Grundgesetzes stehen nicht zur Verhandlung“, berichtet die SABAH zudem über Aussagen der Bundesintegrationsbeauftragten Böhmer, die Forderungen der KRM nach einem nach Geschlechtern getrennten Schwimmunterricht strikt ablehnt.

Quelle: Deutsch-Türkische Medienagentur
Ali Yumuşak
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