Jeremy Rifkin ist Gründer und Vorsitzender der gemeinnützigen Organisation Foundation on Economic Trends in Washington D.C. und unterrichtet an der renommierten Wharton School an der Universität von Pennsylvania. Er berät die europäischeKommision und persönlich den Vorsitzenden Romao Prodi sowie große europäische Unternehmen. Seine Kommentare erscheinen regelmäßig in führenden Zeitungen und Magazinen wie etwa Süddeutsche Zeitung, The Guardian und Los Angeles Times. In Deutschland ist er vor allem durch den Bestseller ?Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft? (1997) bekannt geworden. Mit dem hier besprochenen Werk gibt Rifkin einen visionären optimischen Kommentar zu einem Europa, dass seinen eigenen unabhängigen Weg geht und als Hoffnungsträger für eine gerechtere Welt steht.
GENF ? Am 29. März 2005 hat die UNO-Flüchtlingsbehörde UNHCR eine detaillierte Stellungnahme zur geplanten Asylverfahrens-Richtlinie, über die die Europäische Union im April 2004 Einigkeit erzielt hatte, abgegeben. Diese Richtlinie bestimmt, wie Entscheidungen über Asylanträge zu treffen sind und sie setzt Mindeststandards für Verfahren innerhalb der 25 Staaten umfassenden EU.